Tune: Helft mir Gotts Güte
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Help me praise God’s good graces,
Ye little children dear,
With hymns and other praises,
And thank Him for the year
To which we bid goodbye,
As now at last it’s ending,
The sun to us is wending,
The New Year draweth nigh. -
Let us consider rightly
His mercies manifold,
And let us not think lightly
Of all His gifts untold.
Let thankfulness recall
How God this year hath led us,
How He hath clothed and fed us,
The great ones and the small. -
To Church and State He granted
His peace in ev’ry place,
His vineyard He hath planted
Among us by His grace.
His ever bounteous hand
Prosperity hath given
And want and famine driven
From this our native land. -
His Father heart is yearning
To take us for His own
When, our transgressions mourning,
We trust in Christ alone;
When in His name we pray
And humbly make confession,
He pardons our transgression
And is our faithful Stay. -
Our God hath well defended,
Hath kept us through His grace;
But if He had contended
With us our sins to trace
And given us our meed,
We all would then be lying
In sin and sorrow, dying,
Each one for his misdeed. -
O Father dear in heaven,
For all Thy gifts of love
Which Thou to us hast given
We lift our thanks above.
In Jesus’ name we here,
To Thee our prayers addressing,
Still ask Thee for Thy blessing:
Grant us a joyful year.
Helft mir Gotts Güte preisen
Paul Eber, 1571
St. 1 tr. Christopher J. Neuendorf, 2014
Sts. 2–6 tr. Carl Döving, 1907
Source, sts. 2–6: The Lutheran Hymnal, 1941, No. 112
Tune: Helft mir Gotts Güte
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Helft mir Gotts Güte preisen,
Ihr lieben Kinderlein,
Mit G’sang und andrer Weisen
Ihm allzeit dankbar sein,
Fürnehmlich zu der Zeit,
Da sich dies Jahr tut enden,
Die Sonn sich zu uns wenden,
Das Neujahr ist nicht weit. -
Erstlich laßt uns betrachten
Des Herren reiche Gnad
Und so gering nicht achten
Sein unzählig Wohltat,
Stets führen zu Gemüt,
Wie er dies Jahr hat geben
All Notdurft diesem Leben
Und uns für Leid behüt. -
Lehramt, Schul, Kirch erhalten
In gutem Fried und Ruh,
Nahrung für Jung und Alten
Bescheret auch dazu
Und gar mit milder Hand
Sein Güter ausgespendet,
Verwüstung abgewendet
Von dieser Stadt und Land. -
Er hat unser verschonet
Aus väterlicher Gnad,
Wenn er sonst hätt belohnet
All unsre Missetat
Mit gleicher Straf und Pein,
Wir wären längst gestorben,
In mancher Not verdorben,
Die wir voll Sünden sein. -
Nach Vaters Art und Treuen
Er uns so gnädig ist,
Wenn wir die Sünd bereuen,
Gläuben an Jesum Christ
Herzlich, ohn Heuchelei,
Tut er all Sünd vergeben,
Lindert die Straf darneben,
Steht uns in Nöten bei. -
All solch dein Güt wir preisen,
Vater im Himmelsthron,
Die du uns tust beweisen
Durch Christum, deinen Sohn,
Und bitten ferner dich:
Gib uns ein friedlichs Jahre,
Für allem Leid bewahre,
Und nähr uns mildiglich. -
Gott Vater und dem Sohne
Und dem Heiligen Geist,
Sei ewig Preis und Wonne,
Der hat uns so gespeist
In dem verhangnen Jahr,
Er woll uns ferner geben
Ein fein ruhiges Leben
In diesem neuen Jahr.
Paul Eber, d. 1569
Source: C.F.W. Walther’s Kirchen-Gesangbuch, 1898 printing