Tune: Nun lob, mein Seel
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I know my faith is founded
On Jesus Christ, my God and Lord;
And this my faith confessing,
Unmoved I stand on His sure Word.
Man’s reason cannot fathom
The truth of God profound;
Who trusts her subtle wisdom
Relies on shifting ground.
God’s Word is all-sufficient,
It makes divinely sure,
And trusting in its wisdom,
My faith shall rest secure. -
Increase my faith, dear Savior,
For Satan seeks by night and day
To rob me of this treasure
And take my hope of bliss away.
But, Lord, with Thee beside me,
I shall be undismayed;
And led by Thy good Spirit,
I shall be unafraid.
Abide with me, O Savior,
A firmer faith bestow;
Then I shall bid defiance
To ev’ry evil foe. -
In faith, Lord, let me serve Thee;
Though persecution, grief, and pain
Should seek to overwhelm me,
Let me a steadfast trust retain;
And then at my departure
Take Thou me home to Thee,
And let me there inherit
All Thou hast promised me.
In life and death, Lord, keep me
Until Thy heav’n I gain,
Where I by Thy great mercy
The end of faith attain.
Ich weiß, an wen ich gläube
Erdmann Neumeister, 1718
Tr. composite
Source: The Lutheran Hymnal, 1941, No. 381
Tune: Nun lob, mein Seel
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Ich weiß, an wen ich gläube:
Mein Jesus ist des Glaubens Grund,
Bei dessen Wort ich bleibe,
Und das bekennet Herz und Mund.
Vernunft darf hier nichts sagen,
Sie sei auch noch so klug;
Wer Fleisch und Blut will fragen,
Der fällt in Selbstbetrug.
Ich folg in Glaubenslehren
Der Heilgen Schrift allein;
Was diese mich läßt hören,
Muß unbeweglich sein. -
Herr, stärke mir den Glauben;
Denn Satan trachtet Nacht und Tag,
Wie er dies Kleinod rauben
Und um mein Heil mich bringen mag.
Wenn deine Hand mich führet,
So werd ich sicher gehn;
Wenn mich dein Geist regieret,
Wirds selig um mich stehn.
Ach, segne mein Vertrauen
Und bleib mit mir vereint;
So laß ich mir nicht grauen
Und fürchte keinen Feind. -
Laß mich im Glauben leben;
Soll auch Verfolgung, Angst und Pein
Mich auf der Welt umgeben,
So laß mich treu im Glauben sein.
Im Glauben laß mich sterben,
Wenn sich mein Lauf beschließt,
Und mich das Leben erben,
Das mir verheißen ist.
Nimm mich in deine Hände
Bei Leb- und Sterbenszeit,
So ist des Glaubens Ende
Der Seelen Seligkeit.
Erdmann Neumeister, 1718
Source: C.F.W. Walther’s Kirchen-Gesangbuch, No. 241