Tune: Nun freut euch
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If Thy beloved Son, O God,
Had not to earth descended
And in our mortal flesh and blood
Had not sin’s power ended,
Then this poor, wretched soul of mine
In hell eternally would pine
Because of its transgression. -
But now I find sweet peace and rest;
Despair no more reigns o’er me;
No more am I by sin oppressed,
For Christ has borne sin for me.
Upon the cross for me He died
That, reconciled, I might abide
With Thee, my God, forever. -
I trust in Him with all my heart;
Now all my sorrow ceases;
His words abiding peace impart;
His blood from guilt releases.
Free grace through Him I now obtain;
He washes me from ev’ry stain,
And pure I stand before Him. -
Saved through my Savior’s precious blood
I am rejoicing ever.
Naught from Thy grace, O Lord, my God,
My ransomed soul can sever.
All that my blest Redeemer’s death
Hath won for me, is mine through faith.
And Satan cannot harm me. -
All righteousness by works is vain,
The Law brings condemnation;
True righteousness by faith I gain,
Christ’s work is my salvation.
His death, that perfect sacrifice,
Has paid the all-sufficient price;
In Him my hope is anchored. -
My guilt, O Father, Thou hast laid
On Christ, Thy Son, my Savior.
Lord Jesus, Thou my debt hast paid
And gained for me God’s favor.
O Holy Ghost, Thou Fount of grace,
The good in me to Thee I trace;
In faith do Thou preserve me.
Wenn dein Herzliebster Sohn, o Gott
Sts. 1–5, Johann Herman, 1630
St. 6, anon., 1661
Tr. composite
Source: Sts. 1–3, 5–6, The Lutheran Hymnal, 1941, No. 375
St. 4, The Selah Song Book, 1926, No. 340
Tune: Nun freut euch
-
Wenn dein herzliebster Sohn, o Gott,
Nicht wär auf Erden kommen
Und hätt, da ich in Sünden todt,
Mein Fleisch nicht angenommen,
So müßt ich armes Würmelein
Zur Höllen wandern in die Pein
Um meiner Untat willen. -
Jetzt aber hab ich Ruh und Rast,
Darf nimmermehr verzagen,
Weil er die schwere Sündenlast
Für mich hat selbst getragen.
Er hat mit dir versöhnet mich,
Da er am Kreuz ließ tödten sich,
Auf daß ich selig würde. -
Drum ist getrost mein Herz und Mut
Mit kindlichem Vertrauen;
Auf dies sein rosinfarbnes Blut
Will ich mein Hoffnung bauen:
Das er für mich vergossen hat,
Gewaschen ab die Missetat,
Daß ich schneeweiß bin worden. -
In seinem Blut erquick ich mich
Und komm zu dir mit Freuden;
Ich suche Gnad demütiglich,
Von dir soll mich nichts scheiden;
Was mir erworben hat dein Sohn
Durch seinen Tod und Marterkron,
Kann mir kein Teufel rauben. -
Nichts hilft mir die Gerechtigkeit,
Die vom Gesetz herrühret;
Wer sich in eignem Werk erfreut,
Wird jämmerlich verführet:
Des Herren Jesu Werk allein,
Das machts, daß ich kann selig sein,
Weil ich fest an ihn gläube. -
Gott Vater, der du alle Schuld
Auf deinen Sohn geleget;
Herr Jesu, dessen Lieb und Huld
All meine Sünden träget;
O Heilger Geist, des Gnad und Kraft
Allein das Gute in mir schafft,
Laß mich ans End beharren.
Sts. 1–5, Johann Herman, 1630
St. 6, anon., 1661
Source: C.F.W. Walther’s Kirchen-Gesangbuch, No. 246