Tune: Du Lebensbrot, Herr Jesu Christ
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Lord Jesus Christ, Thou hast prepared
A feast for our salvation,
It is Thy body and Thy blood;
And at Thy invitation
As weary souls, with sin oppressed,
We come to Thee for needed rest,
For comfort, and for pardon. -
Although Thou didst to heav’n ascend,
Where angel hosts are dwelling,
And in Thy presence they behold
Thy glory, all excelling,
And though Thy people shall not see
Thy glory and Thy majesty
Till dawns the Judgment morning, -
Yet, Savior, Thou art not confined
To any habitation,
But Thou art present ev’rywhere
And with Thy congregation.
Firm as a rock this truth shall stand,
Unmoved by any daring hand
Or subtle craft and cunning. -
We eat this bread and drink this cup,
Thy precious Word believing
That Thy true body and Thy blood
Our lips are here receiving.
This word remains forever true,
And there is naught Thou canst not do;
For Thou, Lord, art almighty. -
Though reason cannot understand
Yet faith this truth embraces:
Thy body, Lord, is ev’rywhere
At once in many places.
How this can be I leave to Thee,
Thy word alone sufficeth me,
I trust its truth unfailing. -
Lord, I believe what Thou hast said,
Help me when doubts assail me;
Remember that I am but dust
And let my faith not fail me.
Thy Supper in this vale of tears
Refreshes me and stills my fears
And is my priceless treasure. -
Grant that we worthily receive
Thy Supper, Lord, our Savior,
And, truly grieving o’er our sins,
May prove by our behavior
That we are thankful for Thy grace
And day by day may run our race,
In holiness increasing. -
For Thy consoling Supper, Lord,
Be praised throughout all ages!
Preserve it, for in ev’ry place
The world against it rages.
Grant that this Sacrament may be
A blessed comfort unto me
When living and when dying.
Herr Jesu Christ, du hast bereit
Samuel Kinner, 1638
Tr. Emanuel Cronenwett, 1880, alt.
Source: The Lutheran Hymnal, 1941, No. 306
Tune: Du Lebensbrot, Herr Jesu Christ
-
Herr Jesu Christ, du hast bereit
Für unsre matten Seelen
Dein Leib und Blut zu einr Mahlzeit,
Tust uns zu Gästen wählen;
Wir tragen unsre Sündenlast,
Drum kommen wir zu dir zu Gast
Und suchen Rat und Hilfe. -
Ob du schon aufgefahren bist
Von dieser Erden sichtig
Und bleibst nunmehr zu dieser Frist
Von uns allhier unsichtig,
Bis dein Gericht dort wird angehn
Und wir vor dir all werden stehn
Und dich fröhlich anschauen: -
So bist du doch stets nach deim Wort
Bei uns und deinr Gemeine
Und nicht gefangn an einem Ort
Mit deinem Fleisch und Beine;
Dein Wort steht wie ein Mauer fest,
Welchs sich niemand verkehren läßt’,
Er sei so klug er wolle. -
Du sprichst: Nehmt hin, das ist mein Leib,
Den sollt ihr mündlich essen;
Trinkt all mein Blut, bei euch ich bleib,
Mein sollt ihr nicht vergessen.
Du hasts geredt, drum ist es wahr;
Du bist allmächtig, drum ist gar
Kein Ding bei dir unmöglich. -
Und ob mein Herz hier nicht versteht,
Wie dein Leib an viel Orten
Zugleich sein kann, und wies zugeht,
So trau ich doch dein Worten;
Wie das sein kann, befehl ich dir,
An deinem Worte gnüget mir,
Dem stehet nur zu glauben. -
Ich glaub, o lieber Herr, ich glaub,
Hilf meinem schwachen Glauben!
Ich bin doch nichts, denn Asch und Staub,
Deins Worts mich nicht beraube.
Dein Wort, dein Tauf und dein Nachtmahl
Tröst mich in diesem Jammertal,
Da liegt mein Schatz begraben. -
Ach, Herr, hilf, daß wir würdiglich
Gehen zu deinem Tische,
Beweinen unsre Sünd herzlich,
Und uns wieder erfrische
Mit deim Verdienst und Wohltat groß,
Darauf wir traun ohn Unterlaß,
Und unser Leben bessern. -
Für solch dein tröstlich Abendmahl,
Herr Christ, sei hochgelobet.
Erhalt uns das, weil überall
Die Welt dawider tobet.
Hilf, daß dein Leib und Blut allein
Mein Trost und Labsal möge sein
Im letzten Stündlein, Amen.
Samuel Kinner, 1638
Source: C.F.W. Walther’s Kirchen-Gesangbuch, No. 197