Tune: Da Jesus an des Kreuzes
-
Our blessed Savior sev’n times spoke
When on the cross our sins He took
And died lest man should perish.
Let us His last and dying words
In our remembrance cherish. -
“Father, forgive these men, for, lo,
They truly know not what they do.”
So far His love extended.
Forgive us, Lord, for we, too, have
Through ignorance offended. -
Now to the contrite thief He cries:
“Thou, verily, in Paradise
Shalt meet Me ere tomorrow.”
Lord, take us to Thy kingdom soon
Who linger here in sorrow. -
To weeping Mary, standing by,
“Behold thy son,” now hear Him cry;
To John, “Behold thy mother.”
Provide, O Lord, for those we leave;
Let each befriend the other. -
The Savior’s fourth word was “I thirst.”
O mighty Prince of Life, Thy thirst
For us and our salvation
Is truly great; do help us, then,
That we escape damnation. -
The fifth, “My God, My God, O why
Forsake Me?” Hark, the awe-full cry!
Lord, Thou wast here forsaken
That we might be received on high;
Let this hope not be shaken. -
The sixth, when victory was won,
“’Tis finished!” for Thy work was done.
Grant, Lord, that, onward pressing,
We may the work Thou dost impose
Fulfill with Thine own blessing. -
The last, as woe and suff’rings end,
“O God, My Father, I commend
Into Thy hands My spirit.”
Be this, dear Lord, my dying wish;
O heav’nly Father, hear it. -
Whoe’er, by sense of sin opprest,
Upon these words his thoughts will rest,
He joy and hope obtaineth
And through God’s love and boundless grace
A peaceful conscience gaineth. -
O Jesus Christ, Thou Crucified,
Who hast for our offenses died,
Grant that we e’er may ponder
Thy wounds, Thy cross, Thy bitter death,
Both here below and yonder.
Da Jesus an des Kreuzes Stamm
Hanoverian Hymnal, 1646
Reworking of Da Jesus an dem Kreuze stund
Johann Böschenstain, c. 1515, alt.
Tr. Frances E. Cox, 1841, alt.
Source: The Lutheran Hymnal, 1941, No. 177
Tune: Da Jesus an des Kreuzes
-
Da Jesus an des Kreuzes Stamm
Der ganzen Welt Sünd auf sich nahm,
Sprach er in seinen Schmerzen
Noch sieben Wort, die lasset uns
Erwägen wohl im Herzen. -
Zum Ersten: Vater, strafe nicht
An ihnen, was mir jetzt gesicht,
Weil sie es nicht verstehen.
Vergib uns, Gott, wenn wir auch noch
Aus Irrtum was begehen. -
Zum Andern er des Schächers dacht;
Fürwahr, du wirst noch vor der Nacht
In meinem Reich heut leben.
O Herr, nimm uns auch bald zu dir,
Die wir im Elend schweben. -
Zum Dritten: Deinen Sohn sieh, Weib!
Johannes, ihr zu Dienste bleib,
Und sie, als Mutter, liebe.
Versorg, Herr, die wir lassen hier,
Daß niemand sie betrübe. -
Zum Vierten sagte er: Mich dürst!
O Jesu, großer Lebensfürst,
Du hast Durst und Verlangen
Nach unsrer Seligkeit, drum hilf,
Daß wir sie auch empfangen. -
Zum Fünften: O mein Gott, mein Gott!
Wie läßt du mich so in der Not?
Hie wirst du, Herr, verlassen,
Daß uns Gott wieder dort aufnehm.
Den Trost laß uns wohl fassen. -
Zum Sechsten: Hiermit ist vollbracht
Und alles nunmehr gut gemacht.
Gib, daß wir auch durchdringen,
Und was du, Herr, uns auferlegst,
Hilf seliglich vollbringen. -
Zum Siebenten: Ich meine Seel,
O Gott, mein Vater, dir befehl
Zu deinen treuen Händen.
Dies Wort sei unser letzter Wunsch,
Wenn wir das Leben enden. -
Wer oft an diese Wort gedenkt,
Wenn seine Missetat ihn kränkt,
Der wird es wohl genießen,
Denn er durch Gottes Gnad erlangt
Ein ruhiges Gewissen. -
Verleih uns dies, Herr Jesu Christ,
Der du für uns gestorben bist.
Gib, daß wir deine Wunden,
Dein Leiden, Marter, Kreuz und Tod
Betrachten alle Stunden.
Hanoverian Hymnal, 1646
Reworking of Da Jesus an dem Kreuze stund
Johann Böschenstain, c. 1515, alt.
Source: C.F.W. Walther’s Kirchen-Gesangbuch, No. 70