Tune: O dass ich tausend Zungen hätte (Dretzel)
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Soul, what return has God, thy Savior,
For all He gives thee day by day?
Oh, hast thou in thy gift a favor
That can delight and please Him?—Say!
The best of off’rings He requires:
Thy heart it is He now desires. -
Give unto God thy heart’s affection,
Who else can claim thee as His own?
Should Satan hold thee in subjection?
With him but pangs of hell are known.
To Thee alone, O Lord divine,
My heart and all I now resign. -
Accept the gift which Thou requirest,
My heart and soul, O gracious God,
The first fruits Thou so much desirest,
For which Thy Son paid with His blood.
To Thee I willingly assign
My heart, dear Lord, for it is Thine. -
Whom should I give my heart’s affection
But Thee, who givest Thine to faith?
Thy fervent love is my protection;
Lord, Thou hast loved me unto death.
My heart with Thine shall ever be
One heart throughout eternity.
Was gibst du denn, o meine Seele
Karl Friedrich Lochner, c. 1673
Tr. composite
Source: The Lutheran Hymnal, 1941, No. 404
Tune: O dass ich tausend Zungen hätte (Dretzel)
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Was gibst du denn, o meine Seele,
Gott, der dir täglich alles gibt?
Was ist in deines Leibes Höhle,
Das ihn vergnügt und ihm beliebt?
Es muß das Liebst und Beste sein;
Gib ihm, gib ihm das Herz allein. -
Du mußt, was Gottes ist, Gott geben,
Sag, Seele, wem gebührt das Herz?
Dem Teufel nicht, der haßt das Leben,
Wo dieser wohnt, ist Höllenschmerz;
Dir, dir, o Gott, dir soll allein
Mein Herz aufwärts gewidmet sein. -
So nimm nun hin, was du verlangest,
Die Erstgeburt ohn alle List,
Das Herz, damit du, Schöpfer, prangest,
Das dir so sauer worden ist,
Dir geb ichs willig, du allein
Hast es bezahlt, es ist ja dein. -
Wem sollt ich mein Herz lieber gönnen,
Als dem, der mir das seine gibt?
Dich kann ich mein Herzliebsten nennen,
Du hast mich in den Tod geliebt.
Mein Herz dein Herz ein Herz allein,
Soll dein und keines andern sein.
Karl Friedrich Lochner, c. 1673
Source: C.F.W. Walther’s Kirchen-Gesangbuch, No. 286