Tune: Was Gott tut
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What God ordains is always good!
His will abideth holy.
As He directs my life for me,
I follow meek and lowly.
My God indeed
In ev’ry need
Doth well know how to shield me;
To Him, then, I will yield me. -
What God ordains is always good!
He never will deceive me;
He leads me in His own right way,
And never will He leave me.
I take content
What He hath sent;
His hand that sends me sadness
Will turn my tears to gladness. -
What God ordains is always good!
His loving thought attends me;
No poison can be in the cup
That my Physician sends me.
My God is true;
Each morn anew
I trust His grace unending,
My life to Him commending. -
What God ordains is always good!
He is my Friend and Father;
He suffers naught to do me harm,
Though many storms may gather.
Now I may know
Both joy and woe,
Some day I shall see clearly
That He hath loved me dearly. -
What God ordains is always good!
Though I the cup am drinking
Which savors now of bitterness,
I take it without shrinking.
For after grief
God grants relief,
My heart with comfort filling
And all my sorrow stilling. -
What God ordains is always good!
This truth remains unshaken.
Though sorrow, need, or death be mine,
I shall not be forsaken.
I fear no harm,
For with His arm
He shall embrace and shield me;
So to my God I yield me.
Was Gott tut, das ist wohlgetan
Samuel Rodigast, 1675
Tr. composite
Source: The Lutheran Hymnal, 1941, No. 521
Tune: Was Gott tut
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Was Gott tut, das ist wohlgetan!
Es bleibt gerecht sein Wille;
Wie er fängt meine Sachen an,
Will ich ihm halten stille;
Er ist mein Gott,
Der in der Not
Mich wohl weiß zu erhalten,
Drum laß ich ihn nur walten. -
Was Gott tut, das ist wohlgetan!
Er wird mich nicht betrügen,
Er führet mich auf rechter Bahn;
So laß ich mich begnügen
An seiner Huld
Und hab Geduld,
Er wird mein Unglück wenden,
Es steht in seinen Händen. -
Was Gott tut, das ist wohlgetan!
Er wird mich wohl bedenken;
Er, als mein Arzt und Wundermann,
Wird mir nicht Gift einschenken
Für Arzenei;
Gott ist getreu,
Drum will ich auf ihn bauen
Und seiner Güte trauen. -
Was Gott tut, das ist wohlgetan!
Er ist mein Licht und Leben,
Der mir nichts Böses gönnen kann;
Ich will mich ihm ergeben
In Freud und Leid;
Es kommt die Zeit,
Da öffentlich erscheinet,
Wie treulich er es meinet. -
Was Gott tut, das ist wohlgetan!
Muß ich den Kelch gleich schmecken,
Der bitter ist nach meinem Wahn,
Laß ich mich doch nicht schrecken,
Weil doch zuletzt
Ich werd ergötzt
Mit süßem Trost im Herzen,
Da weichen alle Schmerzen. -
Was Gott tut, das ist wohlgetan!
Dabei will ich verbleiben;
Es mag mich auf die rauhe Bahn,
Not, Tod und Elend treiben,
So wird Gott mich
Ganz väterlich
In seinen Armen halten,
Drum laß ich ihn nur walten.
Samuel Rodigast, 1675
Source: C.F.W. Walther’s Kirchen-Gesangbuch, No. 376